Zahlreiche Wettbewerber für Online-Fitness
Es gibt inzwischen zahlreiche Anbieter von Workout-Apps und anderen Online-Fitness-Diensten. Diese zählten zuletzt, nach der Mitgliedschaft in einem (stationären) Fitnessstudio, zu den am häufigsten genutzten Fitnessdienstleistungen in Deutschland. Als besonders attraktiv wurden laut einer Umfrage Pilates- bzw. Rückengymnastikkurse sowie Workouts für einzelne Körperbereiche empfunden. Aber auch Yoga, Tanzkurse und Boxtraining gehörten zu den Angeboten, welche online gefragt waren. Zu den bekannteren Anbietern vom Online-Training gehören Gymondo, Peloton und Fitnessraum. Peloton vermeldete zuletzt weltweit mehr als drei Millionen Abonnenten und erzielte einen Umsatz von etwa 2,8 Milliarden US-Dollar. Neben den ausschließlich virtuell agierenden Anbietern gibt es zudem stationäre Fitnessketten wie Fitness First, welche optional ein virtuelles Trainingsangebot und damit ein "hybrides" Training offerieren.Ganz ohne eigenes Equipment geht es jedoch auch beim Online-Fitness nicht. So sind vor allem Yoga-/Gymnastikmatten bei zahlreichen Trainierenden vorhanden. Auch Hanteln müssen die Nutzer der Angebote selbst erwerben. Manche Anbieter verkaufen das Equipment zur Dienstleistung gleich mit – so gehört zur Fitness-App von Peloton z.B. auch ein passendes Indoor-Bike. Eher selten waren dagegen Rudergeräte, Laufbänder und Hantelbänke vorhanden – ein klarer Nachteil gegenüber dem Training im Studio.